Die Tomanis

 

Zu Hause

Die Tomanis wohnen zu vier in einem großen Baumhaus. Dort stehen ein Tisch, vier Stühle, ein Bett, ein großes Badezimmer. Bei den Tomanis gibt es immer ein gutes Essen mit vielen leckeren Sachen z.B. Bonbons, Pfirsiche und andere Obstsorten.

Am Morgen gehen sie nie in die Schule und haben keine Manieren gelernt.

Am Nachmittag, gehen die Tomanis nach draußen, klettern auf einen Pfirsichbaum, essen Pfirsiche und spucken die Kerne in den Nachbargarten. Im Haus schlafen sie viel.

In der Nacht, gehen sie durch die Stadt und spielen.

 

 

Beim Waschen im Badezimmer

Beim Waschen brauchen die Tomanis sich nicht auszuziehen, weil sie ja schon nackt sind. Sie brauchen zum Baden, das ganze Badezimmer.

Bei ihnen geht es drunter und drüber: Sie überschwemmen das Badezimmer mit Wasser. Sie springen vom Schrank ins Wasser, nehmen dann die Bürste und schrubben sich gegenseitig den Rücken. Danach kommen die dicken runden Nasen dran. Jetzt werden die dicken Bäuche gerubbelt und geschrubbt, doch die Haare sind zu hart um sie zu waschen.

Die Quietscheentchen kommen ihnen entgegen geschwommen. Die Tomanis schnappen sich die Entchen und spielen mit ihnen Verstecken. Lise schwimmt auf den Grund des Badezimmers (besser gesagt sie sinkt an den Grund des Badezimmers) und versteckt das Entchen. Um wieder hochzukommen, zieht sie sich am Schrank hoch. Elise sinkt dann auf den Grund des Badezimmers und sucht das Quietscheentchen. Wenn sie es gefunden hat, krallt sie sich am Schrank fest und zieht sich langsam hoch.

Die Tomanis sind fertig mit dem Baden. Sie machen die Tür auf und lassen das Wasser den hohen Baum hinuntersausen.

Das ist der Badetag der Tomanis.

Laurence, Mandy und Lisi

 

 

 

In der Schule

In der Schule sitzen die Tomani-Kinder mit dem Kopf auf dem Stuhl. Sie klammern den Füller zwischen die Zehen.

Mit dem Schreiben geht es sehr schnell. Sie schreiben eine ganze Übung, wenn die andern die Überschrift geschrieben haben. Wenn sie mit ihrer Übung zum Lehrer gehen, klettern sie zuerst auf die Tafel, springen auf den Kopf des Lehrers und schlagen einen Purzelbaum. Dann ärgert sich der Lehrer sehr und sagt: "Aua, tickt ihr noch ganz richtig im Kopf?"- "Da haben sie sich aber geschnitten, denn wir sind nicht so dumm wie Sie, Herr Dummkopf. Ha, ha, ha!"

Der Lehrer hat noch nie eine Verbesserung von ihnen verbessert, weil die ihm zu sehr stinken (wegen der Zehen).

Vor einer Rechnung schlagen die Tomanis zuerst einen Purzelbaum. Sie glauben, dann wäre die Rechnung richtig, doch gerade dann ist die Rechnung falsch.

Wenn sie Durst haben, öffnen sie den Füller und saugen die Tinte mit den Naslöchern auf. Sie gehen jede zweite Minute aufs Klo und singen ein Gedicht:

"Wir Tomanis gehen aufs Klo

Und wackeln mit dem Po

Dann schießen wir den Floh

ins Klo."

Johanna, Carine und Annick

 

 

 

Tomanis und andere Leute

Wenn die Tomanis spazieren gehen, begegnen sie einem Haufen Leute. Die Leute erschrecken sich. Aber die Tomanis gehen ein paar Schritte mit ihnen weiter und die Leute gewöhnen sich so langsam daran.

Die Tomanis führen sich auf wie kleine Kinder. Sie springen auf die Autos, sie nehmen die Taschen von armen Leuten und werfen sie aus Spaß in den Dreck. Sie schlagen Purzelbäume und sie klettern auf die Bäume um Pfirsiche zu essen. Sie machen laute Musik, um die Leute zu ärgern. Die Leute ärgern sich, denn die Tomanis werfen die Haare der Leute durcheinander.

Wenn die Leute weggehen wollen, laufen die Tomanis ihnen nach. Sie ärgern sie noch weiter, bis sie zu Hause sind. Und wenn wieder andere Leute spazieren gehen, werden sie von den Tomanis geärgert!

Linda, Tania und Barbara

Die Freizeit der Tomanis

In ihrer Freizeit spielen die Tomanis in ihrem Baumhaus. Sie klettern auf die hohen Bäume, an denen Früchte hängen. Sie machen gerne Musik, z.B. mit ihrer Trommel und mit ihrer Gitarre. Sie machen eine Kissenschlacht in ihren Zimmern und zerreißen die Kissen. Sie seilen sich gerne an ihren Klettertauen hinauf. Sie schaukeln gerne auf den Schaukeln, die ihr Vater an den Türen des Hauses befestigt hat.

Sie toben gerne im Garten herum und spielen Verstecken. Am Fluss bauen sie oft in ihrer Freizeit kleine Flöße und mit denen sausen sie den Fluss hinunter, das macht ihnen viel Spaß. Sie klauen manchmal auch die Skateboards der Kinder der Nachbarn.

Sie flitzen immer auf der Straße herum und manchmal auch in die Mitte der Straße und dann kommt es oft vor, dass die Autos gegeneinander knallen.

Sie schießen auch in der Freizeit mit Steinen in die Fenster der benachbarten Häuser und pieksen Löcher in die Reifen der Autos. Sie werfen die anderen Kinder in den Matsch, bewerfen Sie mit Schlamm und reiben sie damit ein.

Kenny, Oliver und Marco