Die Berufsmesse in Hoscheid

Am 17. Juni fuhr das 5. Schuljahr von Weiswampach nach Hoscheid zu einer Berufsmesse. Als wir ankamen, machten wir zuerst einen Rundgang durch die 2 Zelte. Dann ging die Hälfte der Klasse zum Gärtner um zu lernen, wie man Blumen umtopft.

Die andere Hälfte ging zum Elektriker. Dort lernten wir, wie man eine Stromleitung legt. Danach gingen wir zum Gärtner und die anderen sind zum Heizungsmonteur gegangen.

Als wir beim Gärtner fertig waren, liefen wir zu den anderen, zum Heizungsmonteur. Der Heizungsmonteur bog ein Rohr, indem er einen Teil des Rohres mit einem Schweißbrenner erhitzte, so dass das Rohr sich biegen ließ.

Die Mädchen interessierten sich nun für die Décoratrice. Jeder durfte dort einmal ausprobieren, wie man mit einer Nähmaschine näht. Wir haben zusammen einen Minivorhang genäht. Die Näherin hat gesagt, dass, wenn sie eine schnelle Näherin bräuchten, dann würden sie Noémie anrufen würde, weil sie einfach darauflos genäht hat. Die Jungs warteten inzwischen bei den Autos auf uns.

Als wir dann endlich bei der Décoratrice fertig waren, eilten wir in das nächste Zelt, wo die Jungs auf uns warteten. Zusammen sahen wir uns beim Dachdecker einen Film über Schiefer an.

Zu guter Letzt gingen wir zum Garagisten. Der redete und redete. Manchmal sahen wir zu den Zimmerleuten und Blechschlägern hinüber, weil die so viel Krach machten. Als wir alles durch hatten, gingen wir in die heiße Mittagssonne. Jeder bekam ein Hörnchen, Schokoladenmilch und eine Stofftasche, die eine Zeitung und noch vieles andere enthielt. Dann gingen wir zum Bus zurück und fuhren wieder nach Hause.

ENDE

Elisabeth und Yannick


Weiswampach, den 6. Juli 2000

An die Verantwortlichen des "Handwierksdaag"

Hallo!!!

Wir danken Ihnen sehr, dass wir uns in Hoscheid diesen "Handwierksdaag" anschauen konnten. Es war sehr interessant.

Wir haben Ihnen hier einen Brief geschrieben, in dem alles steht, was wir gut und nicht so gut fanden. Wir schrieben Ihnen diesen Brief, damit Sie den nächsten "Handwierksdaag" vielleicht anders organisieren können.

Tschüss!

Kenny und Ruben

aus dem 5. Schuljahr

aus Weiswampach

Unsere Meinungen zu dem "Handwierksdaag"

Gärtner:

Beim Gärtner hat uns nicht gefallen, dass jeder dieselbe Blume pflanzen sollte. Der Gärtner sollte auch mehr von den Pflanzen erklären. Zum Beispiel: Wie und wann man Blumen einpflanzen soll. Aber was wir beim Gärtner gut fanden ,ist, dass wir eine Blume mit nach Hause nehmen konnten.

Elektriker:

Beim Elektriker fanden wir nicht gut, dass die Fernseher dort standen, denn dann hat jeder fern geschaut und hat dann nicht aufgepasst. Wir fanden gut, dass wir eine Einschaltung und eine Wechselschaltung zusammensetzen konnten. Es war auch gut, dass der Elektriker uns erklärt hat, was die Wörter digital und analog bedeuteten.

Heizungsinstallateur:

Beim Heizungsinstallateur fanden wir gut, dass wir halfen konnten die Rohre zu biegen und dass er uns gezeigt hat, wie man schweißt. Wir fanden es gut, dass er uns erklärt hat, wie eine "Regenwasseranlage" und wie die "Solarzellen" funktionieren.

Décoratrice (Näherin) :

Bei der Näherin fanden wir nicht gut, dass wir kein kleines Kissen nähen und mit nach Hause nehmen konnten und dass unsere Klasse nur einen kleinen Vorhang nähen konnten. Wir fanden aber gut, dass wir an der Nähmaschine arbeiten konnten.

Dachdecker:

Beim Dachdecker fanden wir nicht gut, dass wir nicht helfen konnten, das kleine Dächlein zu decken und wir nur nachschauen mussten. Was wir aber gut fanden ,ist, dass wir uns einen Film anschauen konnten, wo das Schiefer herkommt.

Garagist (Mécanicien) :

Beim Garagisten fanden wir nicht gut, dass der Mann nur erklärt hat. Er hat auch ein wenig zu kompliziert erklärt. Wir sollten auch einfach ein paar Schrauben in ein Automotor eindrehen können. Wir fanden aber gut, dass dort ein kleines Modellauto stand, das richtig funktionierte.

Wir fanden es auch nicht gut, dass der Garagistenstand und der Dachdeckerstand in einem Zelt waren, denn dann hat man nie verstanden, wenn jemand etwas erklärt hat. Die Stände sollten weiter auseinander stehen.

Als wir nach Hause fuhren, fanden wir gut, dass wir eine Tasche, in der Knax-Klub-Zeitungen drin lagen, eine Schokoladenmilch und ein Hörnchen bekamen.

Kenny und Ruben