Besuch der Fotoausstellung
«The Family of Man»
Texte zu verschiedenen Themen der Ausstellung
Schule und Lernen
Alle Menschen müssen lernen, Kinder und Erwachsene, Junge und Alte, Unwissende und Genies.
Überall auf der Welt lernt man, im Urwald, an der Universität, in Afrika, in Asien, ...
Lernen heißt zuhören, zusehen, nachahmen. Lernen heißt aber auch zusammenarbeiten, nachdenken, gemeinsam überlegen, nachfragen, nachschlagen, sich in Frage stellen, ausprobieren und vorsichtig experimentieren. Lernen heißt auch Fehler machen, sie erkennen und versuchen, es nächstes Mal besser zu machen.
Es ist nie zu spät mit dem Lernen anzufangen.
Arbeit
Arbeiten muss man in der Hitze und in der Kälte. Meistens schwitzt man viel dabei. In Europa werden Eisenbahnschienen gelegt das ist Schwerstarbeit. Wo ein Tunnel gebaut wird, müssen viele Menschen helfen. Bei bearbeiten der Felder, muss die ganze Familie helfen. Arbeiten ist Holz zu verarbeiten, um nachher Häuser zu bauen. Kartoffeln, Salat und Getreide werden geerntet. Dann werden Strohballen aufeinandergelegt. Arbeiten ist Töpfern, Lachen, Trinken und Essen. Arbeit ist auch, während der Pause neue Kraft aufzuladen.
Die Fischer arbeiten mit Netzen, in Afrika haben die Leute nur kleine Holzboote, das ist eine harte Fischerarbeit. In Ländern ziehen die Leute die Boote an Land, mit Leibeskräften. In Fabriken werden Schrauben produziert, um sie zu verkaufen, da muss man schnell, ordentlich, geschickt, konzentriert, flink und fleißig sein, aber die Arbeit ist auch oft langweilig und eintönig. Die alten Frauen nähen zu Hause oder vor der Tür auf der Bank.
Kleider waschen ist auch Arbeit, ebenso wie andere Hausarbeit und Gartenarbeit.
In einem Büro können viele Menschen arbeiten. Arbeit ist auch zeichnen, was bereden und was ausprobieren. Um arbeiten zu können muss man nicht lesen und schreiben können, es wäre aber besser.
In Pakistan, Indien, Afrika können Elefanten helfen. Die Menschen schweißen Wasserrohre zusammen, schlagen Steine klein. Der Schmied arbeitet bei großer der Hitze er muss das Eisen zu Formen. Arbeiten ist auch zerstören sein, um neu aufzubauen. Früher trugen die Menschen die Ziegelsteine auf der Schulter. Es gaben auch Menschen mussten in den Minen arbeiten, die einen mussten die Minen sichern und die andern weiter arbeiten. Auch heute gibt es das noch.
Es gibt auch Menschen, die sich vor Experimente schützen. Die Glasbläser, tragen auch starke Sonnebrillen um sich vor Blendenden Licht zu schützen. Die Afrikaner legen auch manchmal einen Tuch über den Kopf, um sich vor der Sonne zu schützen, damit so sich nicht zu verbrennen, an der starken Strahlen der Sonne.
Freizeit und Spiel
Man kann Freizeit und Spiel aktiv verbringen:
Man ist nie zu alt zum Schaukeln.
Im Wasser kann man tauchen, schwimmen, leben, tolle Sachen finden, spielen, usw.
Auf der ganzen Welt mag jeder das Laufen.
Geschwindigkeit macht Spaß.
Geburtstage kann man überall feiern.
In den Arbeitspausen spielt man gerne.
Überall kann man Spaß haben.
Alleine spielen macht auch Spaß.
Wenn man sich nicht traut, verpasst man was.
Man kann Freizeit und Spiel in Ruhe verbringen:
Wolken schauen ist amüsant.
Wenn die Familie zusammen ist, ist es am schönsten.
Rumstehen ist auch manchmal amüsant.
Ein Wiedersehen ist wunderschön.
Das Kind ruht sich am liebsten bei der Mutter aus.
Eine Umarmung ist toll.
Man kann Freizeit und Spiel mit Musik verbringen:
Mit Musik kommt man in Stimmung.
Auch Alte können die Hüften schwingen.
Man kann überall Musik machen.
Ob Gentleman oder Kind man hat Spaß beim Tanzen, beim Spiel, beim Essen, usw.
Jill, Mindy und Christian
Freundschaft
Auf einem Freundschaftsfoto sind die Menschen zusammen und glücklich.
Auf den Fotos spielen die Menschen zusammen, trösten einen den andern und halten zusammen.
Bei Freundschaft ist es egal, ob man jung oder alt ist.
Freundschaft ist:
- Man feiert miteinander und man soll viele Zeit miteinander verbringen.
- Einer dem andern vertrauen und Geheimnisse erzählen können.
- Einen den andern so oft wie möglich sehen und zusammen lachen.
- Einem dem andern erzählen was er so den ganzen Tag erlebt hat.
- Ins Restaurant einen Trinken oder etwas essen gehen.
- Zusammen in die Zukunft blicken.
- Zusammen in die Ferien fahren.
- Zusammen spazieren gehen.
- Miteinander arbeiten.
- Einem dem andern bei Problemen helfen, bei den Hausaufgaben,...
- Miteinander durch dick und dünn gehen.
- Zusammen etwas Besonderes entdecken.
- Zusammen Experimente erforschen.
- Für alle Zeit zusammen bleiben. (Es ist nicht gut wenn man immer zusammen ist, sonst kann man einem auf die Nerven gehen.)
- Zusammen einkaufen.
- Zusammen auf ein Fest gehen.
- Freundschaft braucht man nicht nur wenn man glücklich ist, man braucht auch Freundschaft bei Trauer.
Hoffnung
Hoffnung hat man in guten und in schlechten Zeiten, im Frieden und im Krieg, in der Schule und in der Freizeit. Hoffen kann man immer.
Hoffen kann jeder, alte Leute, junge Leute, gesunde Menschen und kranke Menschen. Hoffnung ist sehr wichtig für den Menschen.
Ohne Hoffnung würde so manches schief gehen. Enttäuschte Hoffnung wird zu Verzweiflung.
Im Leben hofft man oft. Wenn man feststeckt, hofft man, dass man bald wieder befreit wird. Wenn man krank ist, hofft man, dass man wieder gesund wird.
Vor einer Prüfung hoffen die Kinder, dass sie eine gute Prüfung schreiben. Wenn man vor einem wichtigen Spiel steht, hofft man, dass man es gewinnt.
Wer nicht hofft, verliert. Hoffen ist besser als glauben, denn Hoffnung motiviert zu Leistungen.
Charel, Patrick St. und Henriikka
Krieg und Frieden
Krieg entsteht, wenn sich zwei Länder streiten. Eine Menge Menschen kostet es das Leben während des Krieges. Die Soldaten kämpfen für ihr Land.
Im Krieg haben die Menschen Angst, dass sie getötet werden. Für Soldaten ist der Krieg schlimm, furchtbar, brutal, unerträglich, lebensgefährlich, ....
Die meisten Menschen haben ihr Zuhause verloren, weil sie von Soldaten bombardiert wurden.
Jeder wehrt sich mit eigenen Mitteln. Die Soldaten verlieren ihre Kräfte. Für Menschen ist der Krieg unerträglich, aber sie ziehen immer wieder in den Krieg, weil sie ihr Land schützen wollen.
Alle Kräfte werden gebraucht um die Gegner zu töten. Die Menschen schauen in den Himmel und flehen Gott an, dass der Krieg vorbeigeht. Die Menschen werden in Hütten gebracht und gequält. Wenn der Krieg vorbei ist, dann finden die Überlebenden ihre Familie tot oder lebendig. Nach dem Krieg bleibt eine Verwüstung und der Weg ist mit Leichen gepflastert. Man findet Überreste von Menschen, aufgespießte Menschen, erschossene Menschen, ....
Nach dem Krieg gibt es meistens Frieden. Manchmal endet der Krieg gut oder schlecht: Er endet gut aus, weil sie eine friedliche Lösung finden und einen Waffenstillstand schließen. Er endet schlecht aus, weil sie keine friedliche Lösung finden und sich weiter streiten.
Frieden ist, wenn sich zwei Menschen vertragen. Wenn die Menschen gut nachdenken, wissen sie, dass es keinen Zweck hat sich zu streiten, darum vertragen sie sich. Dann hören die Menschen auf mit dem Streit und suchen eine friedliche Lösung.
Edvina, Gilles und Fernando
Liebe
Liebe ist schön, romantisch; Liebe ist glücklich sein, sich gegenseitig trösten, traurig sein, froh sein, weinen, durch dick und dünn gehen, ...
Liebe heißt zusammen glücklich sein.
Liebe findet man in allen Ländern. Liebe gibt es zwischen Tieren und Menschen, Tieren untereinander zwischen Mutter und Kind, Mann und Frau, zwischen Geschwistern, zwischen Menschen egal welcher Rasse, welcher Hautfarbe oder welcher Nationalität.
Es gibt Liebe zwischen Gesunden und Kranken, Guten und Bösen, Reichen und Armen, ...
Ein verliebtes Pärchen fährt zusammen in die Ferien, schaukelt, lacht, feiert, tanzt, isst zusammen.
Liebe führt oft zur Hochzeit. Zwei Menschen heiraten. Zwei Menschen geben sich das Jawort. Bei diesem Foto hat der Fotograf gezeigt, dass das Brautpaar aus dem Licht kommt. Die Familie steht hinter ihnen, begleitet sie und will ihnen helfen.
Wenn eine Frau schwanger ist, fühlt sie Liebe zu ihrem Kind. Eine Frau ernährt ihr Kind. Wenn sie das tut, spürt sie die Liebe zu ihrem Kind.
Zwei Menschen lieben sich bis in den Tod, sogar noch nach dem Tod. Eltern lieben ihre Kinder über alles. Auch alte Menschen lieben sich.
Was wäre ein Leben ohne Liebe?
Anouk, Patrick und Laurent
Streit
Man hat Streit beim Essen, ums Geld und Streit wegen der Liebe. Streit um ein Land, um einen Teddybär. Streit im Krieg. Streit aus Verzweiflung und um Hilfe, wenn man beim Arzt drängelt. Streit um einen Platz, beim Spielen.
Nach dem Streit hat man Angst, man hat Liebeskummer, man ist traurig. Auch glücklich ist man, fröhlich, wenn man sich nach dem Streit versöhnen kann. Nach dem Streit kann man Tote finden, man kann sich versöhnen, es besteht Hoffnung, dass man aus seinen Fehlern lernt.
Streit ist Krieg. Streit kann vieles sein.
Streit kommt durch Ärgern, wenn man ausgelacht wird. Streit kommt durch Mogeln, bei einem Kartenspiel z.B.
Streit kommt durch Faulheit, wenn Eltern oder Lehrer sich darüber ärgern.
Wenn man Streit hat, wird man wütend, nervös, ja sogar gefährlich. Aus Angst wird man sogar eifersüchtig und es kommt zum Streit.
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