Die Unterwasserwelt der Weltmeere und Ozeane

von Kevin, Simon, Giacomo & Jorge

INHALTSVERZEICHNIS

      FISCHE      

    WALE    

  PFLANZEN  

&

WASSERTIERE

Der Kugelfisch Der Narwal Korallen
Der Rochen Der Blauwal Der Delphin
    Der Pottwal Die Schildkröte
    Der Weisswal   Der Kalamar

Der KUGELFISCH   
Kugelfische sind meist in tropischen Meeren zu finden; manche Arten leben im Süßwasser. Diese Fische haben in beiden Kiefern zwei Zahnplatten an deren Vorderseite. Wie der Igelfisch, benutzen Kugelfische ihr Gebiss, um harte Nahrung wie Korallen oder Schalentiere aufzubrechen.

Kugelfische erreichen für gewönlich eine Länge von etwa 45 Zentimetern , einige Arten werden größer. Sie können sich mit Wasser oder Luft aufpumpen wenn sie in Gefahr sind. Kugelfische dienen zwar als Speisefische, einige Arten sind jedoch äußerst giftig.


Der ROCHEN

Rochen gehören zur Familie der Knorpelfische, die sich durch Eier fortpflanzen. Der Rochen hat flügelartig verbreitetete Brustflossen die nach vorne bis zur Nasenspitze reichen. Weiter haben die Rochen 2 sehr weit nach hinten verlagerte Rückenflossen. Der Schwanz ist schlank und oft ziemlich lang. Die Augen befinden sich hoch auf dem Kopf, und hinter den Augen liegen die Spritzlöcher.

An der Kopfunterseite befindet sich die Mundöffnung. Beide Kiefer tragen Reihen von flachen Mahlzähnen. Einige Arten haben schwache elektrische Organe am Schwanz. Die Färbung ist sehr verschieden. Sie wechselt nicht nur von Art zu Art, sondern oft auch von Rassen, und außerdem sind viele Rochen in der Lage, ihre Farbe dem Untergrund anzupassen. Die meisten Rochen sind klein und messen nur zwischen 30 und 60 cm. Es gibt aber auch einige sehr große Arten, die eine Länge von 2,5 m. erreichen.

Manche Rochen sind gute Speisefische. Die Rochen befinden sich in allen Meeren der Welt. Die meisten Arten leben in untiefem Wasser in der Nähe der Küsten, aber manche halten sich auch in großer Tiefe, bis ungefähr 2000 m auf.


Der NARWAL

Bei männlichen Narwalen ist der linke Schneidezahn zu einem bis 3m langen Stoßzahn entwickelt. Narwale werden deshalb auch Einhornwale bezeichnet. Das 6m lange Säugetier lebt in großen Gruppenverbänden die Hunderte oder sogar Tausende von Tieren umfassen können. Den Lebensraum dieser zu den Zahnwalen gehörenden Art bilden arktische Meere.

Der BLAUWAL

Blauwale sind mit einer Körperlänge von 30m und einem Gewicht von bis zu 110 Tonnen die größten lebenden Tiere. Das Herz eines solchen Giganten pumpt über 15 000 Liter Blut durch den Körper. Alle zwei bis drei Jahre gebären Walkühe Kälber, die bei der Geburt ungefähr 6 000 Kilogramm wiegen. Blauwale zählen zu den Säugetieren und haben eine Lebenserwartung von 50 Jahren. Durch die Jagd sind die Bestände heute auf 12 000 Tiere gesunken.


Der POTTWAL

Ein Pottwal ist ein großer Zahnwal, der in allen warmen Meeren lebt. In der Regel halten sich die Weibchen und die Jungen in diesen Breiten auf, während die Männchen auch in polare Gewässer ziehen. Pottwale wandern zur Paarung und zum Kalben in die Nähe des Äquators.
Sie haben einen großen Kopf, beinahe ein Drittel der Gesamtlänge. Im kleinen Unterkiefer befinden sich kleine Zähne die in die Zahnhöhlen des Oberkiefers passen. Der Körper des Pottwales ist seitlich abgeflacht und enthält an der linken Vorderseite des Kopfes ein Blasloch. Hinter dem Kopf befindet sich gerunzelte Haut. Der Körper ist dunkelgrau oder schwarz gefärbt mit weißen Flecken auf dem Bauch.
Die Geschlechter unterscheiden sich in der Größe. Ausgewachsene Weibchen werden etwa zwölf Meter, die Männchen erreichen eine Gesamtlänge von 20 Metern. Pottwale ernähren sich von Kalamaren. Nach ihrer Nahrung tauchen sie bis zu tausend Meter tief und bleiben 45 bis 60 Minuten unter Wasser. Nach einem langen Tauchgang müssen sie zwölf bis 15 Minuten an der Wasseroberfläche bleiben.

Der WEIßWAL

Weißwale zählen zu den Gründelwalen und sehen äußerlich Delphinen ähnlich. Sie sind von recht plumper Gestalt und werden bis zu 5,5m lang.

Im Sommer versammeln sie sich jedes Jahr an der Mündung arktischer Flüsse zu Herden von mehr als tausend Tieren.

 

WAL-ANATOMIE


KORALLEN

Dieses Skelett wird als Koralle bezeichnet. Sie besitzen im Allgemeinen sechs Tentakeln oder ein Vielfaches von sechs, aber auch andere Muster sind zu beobachten. In diese Gruppen gehören die Steinkorallen oder echten Koralen.
Korallen sind an salziges Wasser (Im kältesten Monat nicht unter 20°C) gebunden, welches mit Wellenschlag die Nahrung zufährt. Man findet sie im westlischen Mittelmeer, im Roten Meer, im nördlichen Indischen Ozean und bei Japan.

Der DELPHIN

Der Delphin gehört nicht zu der Gruppe der Fische, es sind Säugetiere. Sie gehören zur selben Familie wie die Wale. Wenn sie ein Kind bekommen dann sieht es ihnen sofort sehr ähnlich. Er kann mit mehr als 30 km/h schwimmen. Er kann sogar 70 km/h erreichen. Er kann ungefähr 30 Jahre leben.

Der Delphin kann auch in Süßwasser überleben. Sein "Mund" ist mit kleinen Zähnen ausgefüllt. Er ist blind und ißt Garnelen und Fische. Die Delphine machen manchmal schöne Balletttänze in den Wellen.

Die Haut der Delphine ist sanft. Wenn man sie streichelt denkt man, daß man Seide berührt. Es gibt auch weiße Delphine. Diese heissen "Beluga".

Hier sehen wir weisse Delphine:

   

Die SCHILDKRÖTE

Schildkröten können Fische fangen. Die meisten Leute glauben zwar, Schildkröten würden sich nur langsam bewegen, aber gelegentlich schleichen sie sich nachts flink an einen schlafenden Fisch heran und packen ihn mit dem Maul.

Ein Schildkrötenleben

Sie schläft am Tag und wird nachts munter. Eine Schildkröte sonnt sich gern. Sie läßt ihren Panzer in der Sonne trocknen, damit er nicht von Algen überwaschen wird. Schildkröten schwimmen fast völlig geräuschlos. Schildkröten mögen Fische, Krebse und andere Tiere. Sie fressen aber auch Wasserpflanzen. Schildkröten kann man im Aquarium halten. Sie brauchen einen großen Stein, auf dem sie sich ausruhen können. Futter für eine Schildkröte sind Fische, Garnelen, Äpfel und Möhren.

Wie ziehen sich Schildkröten in ihren Panzer zurück?

Schildkröten haben sehr biegsame Gelenke. Dadurch können sie Kopf, Schwanz und Beine völlig in den Panzer einziehen. Die Gelenke sind eingeknickt.

Aber warum ziehen sie ihre Beine ein?

Schildkröten ziehen ihre Beine, ihren Kopf und ihren Schwanz ein, wenn sie sich bedroht fühlen oder ruhen möchten, aber auch während des Winterschlafs. Wenn eine Schildkröte in Gefahr gerät, zieht sie Kopf, Beine und Schwanz eine Zeit lang ein. So schützt sie sich vor Angreifern. Zum Überwintern graben sich Schildkröten auf dem Grund eines Sees oder Flusses ein. Zum Schlafen werden Kopf, Beine und Schwanz unter den Panzer gezogen.


Der KALAMAR

Kalamare haben einen großen Kopf und ein relativ großes Gehirn. Der Körper wird durch ein knorpeliges Skelett gestüzt. Kalamare sind die schnellsten Schwimmer unter den Wirbellosen. Der Kanal kann gedreht werden, um die Richtung der Fortbewegung zu steuern. Viele Tiefseekalamare haben Leuchtorgane. Wenn sie verfolgt werden, stoßen sie eine Wolke dunkler Tinte aus; eine Art leuchtende Tinte. Die Weibchen befestigen die Eier mit Hilfe eines zähen Schleimes an Pflanzen oder auf dem Meeresboden.

Die Eier der Tiefseekalamare schimmen frei im Wasser. Der gemeine Kalamar des Nordatlantiks wird zwischen 30 und 45 cm lang, Riesenkalamare erreichen Längen bis zu 18 m und sind damit die gößten im Wasser lebenden wirbellosen Organismen. Sie kommen in Tiefen zwischen 300 und 600 Metern vor und werden von Pottwalen gejagt.


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